BEGEGNUNG Deutsch-polnisches Projekt hilft beim Kennenlernen junger Leute aus zwei Nachbarländern.

Schüler der KGS Friedland schauen sich die Ergebnisse an.

FRIEDLAND (ADI). In dieser Woche haben sich Schüler im Alter von 17 und 18 Jahren aus der polnischen Region Podkarpackie (Karpatenvorland) und der Kooperativen Gesamtschule (KGS) in Friedland getroffen, um sich gegenseitig besser kennenzulernen, Das Projekt im Rahmen der Polnischen Wochen in Mecklenburg-Vorpommern trug den Namen "Plastik, Malerei und Film"

Nicole Günther und Agnieszka Słowik gehörten zu der Gruppe, die sich für das Thema Plastik entschieden hatten. "Am Dienstag haben wir mit der Vorarbeit für die Keramiken begonnen und dann haben wir angefangen, diese zu entwickeln. Dafür hatten wir drei Tage Zeit", erzählte die 17-jährige Nicole. "Das hat mir sehr viel Spaß gemacht und es wäre schön, wenn wir so etwas öfter machen könnten", meinte Agnieszka.

Dieses und weitere Treffen sollen helfen, die Beziehungen zwischen Jugendlichen aus Deutschland und Polen zu erleichtern.

Seit 2000 findet an der Friedländer Schule jährlich ein deustch-polnisches Projekt statt, und es hat jedes Jahr ein anderes Thema. In diesem Jahr ging es um ländliche Kunst, im Jahr zuvor um Ökologie.

Die Polnischen Wochen neigen sich dem Ende zu. Morgen steht dann die Abschlussfeieren in Bad Doberan an. Dann wird es unter anderem eine Powerpoint-Präsentation geben und dazu ein Folkloreprogramm (der Nordkurier berichtete).